Screening

Bis zu 100.000 Gebäude-Steckbriefe sollen nach dem Screening vorliegen (Quelle: IWU)

Im Rahmen des stichprobenmethodischen Ansatzes zur Erfassung des Nichtwohngebäudebestandes in Deutschland wurdeals Auswahlgrundlage für die Ziehung der Stichprobe auf die deutschlandweit vorliegenden, aus den Liegenschaftskataster generierten, amtlichen Hausumringe zurückgegriffen.

Da Hausumringe und Gebäude in vielen Fällen nicht deckungsgleich sind und nur unzureichende Informationen zur Nutzung (Wohn-, Nichtwohnnutzung) vorliegen, waren Vor-Ort-Begehungen zur Identifizierung und Abgrenzung der Nichtwohngebäude notwendig. Diese Vor-Ort-Erhebungen erfolgten im Rahmen des Teilprojekts Screening.

Hierfür wurde das deutsche Bundesgebiet flächendeckend in möglichst kompakte, eine Mindestanzahl von Nichtwohngebäuden umfassende Erhebungsbezirke aufgeteilt, von denen 500 zufällig ausgewählt wurden. Aus den in diesen ausgewählten Erhebungsbezirken verorteten Hausumringen wurde eine Stichprobe von 100.000 Hausumringen gezogen, die im Rahmen einer Vor-Ort-Erhebung erfasst und auf Erhebungsrelevanz überprüft wurden. Neben der Einschätzung, ob der Hausumring einem Nichtwohngebäude zuzuordnen ist, und der Aufnahme von Informationen zur Kongruenz von Hausumringen und Gebäudefläche wurden auch weitere Gebäudemerkmale wie Alter und Anzahl der Etagen sowie Informationen zum Nutzer erhoben.

Weitere Informationen zum Teilprojekt Screeningfinden Sie unter EnArgus.

Der Endbericht zum Teilprojekt Screening mit umfangreichen immobilienwirtschaftlichen Auswertungen der Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude liegt vor.

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