Projektinformationen

Mit den Ergebnissen der finalen Hochrechnung der Daten aus der Breitenerhebung von ENOB:dataNWG können wir sagen: Der Bestand der Nichtwohngebäude in Deutschland ist vermessen. Hochrechnungen zum Gebäudebestand, zu Flächen, Baualter und regionaler Verteilung sowie Vergleiche mit den Baustatistiken finden Sie in dieser

Bei der Erforschung der Gebäudebestände in Deutschland spielen auch immobilienwirtschaftliche Fragen eine wichtige Rolle. Insbesondere Angaben zu Nutz-/Mietflächen sind von großer Bedeutung. In der Projektinformation Nr. 10 stellen wir erste immobilienwirtschaftliche Auswertungen der Erhebungen aus ENOB:dataNWG vor. Sie beschäftigten sich mit Schätzungen zu den Büroflächen im Bestand der Nichtwohngebäude (NWG) in Deutschland.

In Projektinformation Nr. 9 stellen wir Auswertungsergebnisse zur derzeitigen Ausstattung der GEG-relevanten Nichtwohngebäude in Deutschland mit raumlufttechnischen Anlagen vor

Bereits die erste Erhebungsstufe von ENOB:dataNWG, das Screening, liefert interessante Strukturdaten aus dem Screening zum Bestand der Nichtwohngebäude in Deutschland. Die Ergebnisse der Hochrechnung der Screeningdaten finden Sie hier

Im Screening erfolgte neben der grundsätzlichen Einschätzung, ob es sich um ein Nichtwohn- oder ein Wohngebäude handelt, sowie der Ermittlung von Informationen zum Nutzer bzw. Eigentümer zusätzlich auch die Aufnahme weiterer Gebäudemerkmale:

Eine zentrale methodische Herausforderung im Screening war die Definition des "einzelnen Nichtwohngebäudes" und dessen Abgrenzung in den Hausumringen der Stichprobe:

Geobasisdaten (Hausumringe Deutschland HU-DE) bilden die Grundlage der Stichprobenerhebung im Projekt ENOB:dataNWG. Dadurch ist es möglich, für jedes Gebäude in der Stichprobe Flächen und Volumina zu berechnen und erwartungstreu auf den Gebäudebestand in Deutschland hochzurechnen:

Eine logistische und technische Herausforderung war das Screening insofern, als fast 100 Akteure koordiniert werden mussten, um an knapp 100.000 in ganz Deutschland verteilten Orten Hausumringe aufzusuchen und dort reale Daten über die vorgefundenen Bebauungssituationen zu erheben. Sehr unterschiedliche Erhebungsfälle wurden vorgefunden und wichtige Informationen für das Beziehungsgeflecht zwischen Hausumringen und Gebäuden ermittelt:

Eine Zusammenfassung zum Stand (31.03.2020) des Projekts Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude finden Sie in dieser

 

 

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